Persönlichkeiten, die Diabetes hatten
Dieser Artikel soll Persönlichkeiten aus der Geschichte vorstellen, die höchstwahrscheinlich Diabetes hatten. Den ersten Teil nimmt König Heinrich VIII. ein.
Der englische König ging gleich in mehrerer Hinsicht in die Geschichte ein. Er hatte nicht nur mehrere Frauen (6), von denen die ersten zwei ihm keine männlichen Nachkommen schenkten, was ihrem Todesurteil gleichkam, sondern gründete aufgrund des Scheidungsverbots der spätmittelalterlichen katholischen Kirche auch die anglikanische Staatskirche, deren Oberhaupt er war. Mit ca. 45 Jahren kamen Symptome ans Tageslicht, die einen heutigen Typ-2-Diabetes charakterisieren würden: Er wurde fettleibig, launisch, motivationslos und hatte Schmerzen in den Beinen. Weiterhin hatte er viel Durst. Seine Geschwister litten an dem gleichen Problemen, was auf eine genetische Belastung hinweist.
Auch August der Starke von Sachsen ist an schwerer Diabetes gestorben.
„August der Starke“ wurde als Friedrich August I. am 12.05.1670 geboren gestorben am 1. Februar 1733
Am Ende seines Lebens litt August der Starke an den Folgen seines ausschweifenden Lebenswandels. Die Zuckerkrankheit ließ ihn jedoch nicht enthaltsamer leben. Die Vorschriften der Ärzte beachtete er nicht.